Im Februar sind insgesamt 2,2 Millionen Passagiere an den Berliner Flughäfen gestartet und gelandet. Wie die Betreibergesellschaft mitteilt, waren dies 16,1 Prozent mehr als noch im Vorjahresmonat. Den Großteil des Aufkommens wickelte dabei der stadtnahe Flughafen Tegel ab, an ihm wurden 1,4 Millionen Fluggäste gezählt. Das ist ein Plus von 3,7 Prozent. In Schönefeld fand dagegen das Wachstum deutlich stärker statt: 791.858 Passagiere sind 47,4 Prozent mehr als im Februar 2015. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld möchte den brandenburgischen Airport in diesem Jahr weiter ausbauen, um genügend Platz für die Passagiere zu schaffen.
Bei der Zahl der Starts und Landungen ergibt sich im Februar ein ähnliches Bild: In Tegel wurden 13.764 Flugbewegungen registriert, was einer Zunahme um etwa acht Prozent entspricht. Schönefeld zählte 6709 Starts und Landungen, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg um 31,7 Prozent bedeutet. Insgesamt sind das also 20.473 Flugbwegungen und im Jahresvergleich ein Plus von 14,7 Prozent.
Die Luftfracht konnte ebenfalls zulegen: An beiden Flughäfen wurden 3.290 Tonnen umgeschlagen, knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.