Die A320, D-AICH trage den Taufnamen „Hans“, teilte Condor am Donnerstag mit. Der Taufname erinnere an den Reiseunternehmer Hans Geisler, der seinerzeit der Condor-Vorgängerin „Deutsche Flugdienst GmbH“ als erstes sein Vertrauen geschenkt habe und im Jahre 1956 als Gründer von Geisler Tours den ersten Charterflug nach Jerusalem und Ägypten angefragt habe. Condor sei damit die Fluggesellschaft mit der längsten Ferienfliegertradition in ganz Europa, so Condor. „Hans“ wurde in Großbritannien im Retrodesign lackiert und hebt seit Anfang der Woche zu den Condor-Zielen rund ums Mittelmeer, auf die Kanarischen Inseln, nach Nordafrika und in die Türkei ab.

Die Sonderlackierung der 60er Jahre ist eine von insgesamt dreien: Die Boeing 767-300 mit der Kennung D-ABUM im Design der 70er Jahre schmückt ein gelbes Leitwerk mit Condor-„Büroklammer“. Sie wurde in Erinnerung an den langjährigen Mitarbeiter Achim Nietmann 2012 auf den Namen „Achim“ getauft. Schon seit über zehn Jahren ist außerdem die Boeing 757-300 mit der Kennung D-ABON als „Willi“ und fliegende Liebeserklärung mit vielen bunten Herzen auf ihrem Rumpf unterwegs. Als Jubiläumsflieger zum 50. Geburtstag von Condor im Jahre 2006 wurde die 757 als Hommage an den langjährigen Condor-Verkaufschef Wilfried Meyer auf den Namen „Willi“ getauft.
Unter https://www.condor.com/tca/de/sonderlackierungen können Condor-Passagiere online checken, ob sie mit „Hans“, „Willi“ oder „Achim“ abheben.