Im Beisein des ukrainischen Botschafters Oleksii Makeiev und CEO Götz Ahmelmann, der mit einem Grußwort die Veranstaltung einleitete, wurde am Montag die Ausstellung "Light and Shadow. The Antonov Story" offiziell eröffnet.
In zwei atmosphärisch gestalteten Räumen liefert die Ausstellung unterschiedliche Perspektiven zur Geschichte der Antonov-Frachtflugzeuge und ermöglicht Einblicke in die bewegende Geschichte des Flugzeugherstellers Antonov bis zur Zerstörung der Hauptbasis 2022.
Im hellen Raum liegt der Schwerpunkt auf Technologie und Fortschritt sowie auf der wichtigen Rolle, die Frachtflugzeuge in einer globalen Wirtschaft spielen. Im dunklen Raum wird die Zerstörung des Antonow-Heimatflughafens Hostomel bei Kiew sowie des weltgrößten Fracht-flugzeugs der Welt, der Antonow An-225, thematisiert. Das Bildmaterial der Ausstellung stammt zum überwiegenden Teil aus dem Fundus des Unternehmens Antonov, ergänzt um Fotografien, die auf dem Flughafen Leipzig/Halle entstanden sind.
Seit vielen Jahren verbindet den Flughafen Leipzig/Halle und Antonov Airlines eine sehr enge und partnerschaftliche Beziehung. Allein im November 2021 – auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie, brachte die An-225 Mrija mehr als 500 Paletten mit rund 3,5 Millionen Corona-Tests. Das war die 30. Landung des Frachtflugzeugs. Ein letztes Mal vor ihrer Zersörung landete sie im Januar dieses Jahres am LEJ.
Seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar und der immensen Zerstörungen des Flughafens Hostomel operiert Antonov Airlines von Leipzig aus. Anwesend waren bei der Eröffnung auch Ievgen Gavrylov, amtierender Director General of Antonov Airlines und Olexandr Gritsenko, Director of ALS (Antonov Logistics Salis GmbH).