Wie Germania auf der Farnborough Air Show bekannt gab, hat sie 25 Flugzeuge der neuesten Version A320neo bei Airbus geordert. Hinzu kommen Optionen für 15 weitere Flugzeuge. Bei den Triebwerken hat sich das Berliner Unternehmen für den Getriebefan von Pratt & Whitney sowie eine Kabinenkonfiguration mit 180 Sitzplätzen entschieden. Germania's CEO Karsten Balke sagt: "Diese Bestellung bildet eine solide Grundlage für die künftige Geschäftsentwicklung der Germania." Es ist dabei das größte Flottenerneuerungsprogramm in der Unternehmensgeschichte.
Das erste Flugzeug aus der Bestellung soll im ersten Halbjahr 2020 ausgeliefert werden, bis 2022 sollen alle Maschinen übergeben sein. In einem ersten Schritt sollen dabei die von Fremdfirmen geleasten Flugzeuge ersetzt werden, im zweiten Schritt werden sie die Boeing 737 ersetzen und so eine einheitliche Airbus-Flotte bilden.
Bislang fliegt Germania, die in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum feiert, mit acht Airbus A319, vier Airbus A321 und zehn Boeing 737-700 im Charter- und Linienverkehr zu Zielen in Europa und dem nahen Osten. Hinzu kommen zwei weitere A319 sowie ein A321, die bei der Schweizer Tochter Germania Flug ab Zürich im Einsatz sind.




