Ab November 1960 setzte die französische Airline auch die zweistrahlige Caravelle auf ihrer täglichen Frankfurt-Paris-Verbindung ein. Später kamen laut Airline sogar Boeing 747-400 und A300 sowie die gesamte Mittelstreckenflotte zum Einsatz. Die Tochtergesellschaft HOP verbindet heute Frankfurt und Paris (CDG) mit Embraer-Jets bis zu sechs Mal täglich.
„Mit der Aufnahme der Frankfurt-Flüge vor 70 Jahren leistete Air France ihren Beitrag bei der Annäherung von Deutschland und Frankreich. Heute ist Deutschland das europäische Land, in dem Air France am besten vertreten ist – ein Markt, der wesentlich zum Umsatz und zur Entwicklung der Fluggesellschaft beiträgt. Wir freuen uns sehr, dass diese traditionsreiche Verbindung nach Frankfurt über so viele Jahrzehnte Bestand hat“, sagte Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor von Air France KLM.
Fünf Jahre nach der ersten Landung auf dem hessischen Flughafen wurde Frankfurt ab dem 1. November 1952 auch in das außereuropäische Streckennetz der Air France eingebunden. Die Strecke von Frankfurt nach Casablanca über Genf und Lyon dauerte sechs Stunden und 40 Minuten. Ein Highlight der langjährigen Beziehung war laut Air France die Landung der Concorde am 24. April 1976, die von rund 18.000 Menschen verfolgt wurde.
Historische Verbindung : Air France feiert 70. Frankfurt-Jubiläum
Am 9. August 1947 landete zum ersten Mal eine DC-3 der französischen Airline auf dem Flughafen in Frankfurt. Die Propeller-Maschine mit 35 Sitzplätzen und einer Geschwindigkeit von 290 km/h flog drei Mal wöchentlich von Paris-Le Bourget zur hessischen Metropole. Heute verbindet Air France bereits seit 70 Jahren die französische Hauptstadt mit dem Rhein-Main-Airport.
