Saudi-Arabien hat das Ziel, bis 2030 jährlich 330 Millionen Passagiere zu befördern und 100 Millionen Besucher anzuziehen. Dafür wurde neben Saudi eigens eine neue Fluggesellschaft – Riyadh Air – gegründet, deren Eigentümer der saudi-arabische Public Investment Fund (PIF) ist.
Riyadh Air will mit einer reinen Boeing-Flotte von bis zu 72 787-9 Dreamlinern starten. Riyadh Air plant, zunächst 39 787-9 zu kaufen, mit Optionen für weitere 33 787-9. "Die neue Fluggesellschaft spiegelt die ehrgeizige Vision Saudi-Arabiens wider, die Zukunft des weltweiten Luftverkehrs entscheidend mitzugestalten und in Bezug auf das Kundenerlebnis ein echter Disruptor zu sein", sagte Tony Douglas, CEO von Riyadh Air (zuvor CEO von Etihad Airways).
Auch SAUDIA expandiert
Gleichzeitg expandiert SAUDIA ihre Langstreckenflotte durch die Auswahl von bis zu 49 787 Dreamlinern, davon zehn Optionen. Die Vereinbarung umfasst sowohl die Modelle 787-9 als auch 787-10.
"SAUDIA setzt seine Expansionsbemühungen in allen Bereichen fort, sei es bei der Einführung neuer Ziele oder bei der Vergrößerung der Flugzeugflotte", sagte Seine Exzellenz Ibrahim Al-Omar, Generaldirektor der SAUDIA Group.
SAUDIA betreibt derzeit mehr als 50 Boeing-Flugzeuge in seinem Langstreckennetz, darunter die 777-300ER (Extended Range) sowie die 787-9 und 787-10 Dreamliner.