Eurowings fliegt bald auch ab Frankfurt 

Langstreckenangebot wird ausgebaut
Eurowings bald auch ab Frankfurt 

Zuletzt aktualisiert am 05.03.2019
Eurowings Airbus A330.
Foto: Eurowings

Nach den Erfolgen von Edelweiss in Zürich und dem Einsatz von ersten Eurowings-Langstreckenflugzeugen ab München, soll nun auch ein Angebot in Frankfurt und mehr Flüge ab München dazukommen. Das heißt für den Flughafen Frankfurt: erstmals wird ab Herbst 2019 Eurowings von der Mainmetropole abheben.

In einem ersten Schritt wird Eurowings zum Start des Winterflugplans im Oktober 2019 Flüge ab Frankfurt zu den Urlaubs-Inseln Mauritius und Barbados anbieten. Darüber hinaus stehen Flüge nach Windhoek (Namibia) auf dem Programm. Weitere Ziele sind in Planung.

Ab dem Münchner Drehkreuz bietet Eurowings bereits seit dem Sommer 2018 Langstreckenverbindungen zu ausgewählten touristischen Destinationen an. Im Winter 2019/20 wird Eurowings die bayerische Landeshaupt­stadt zusätzlich täglich mit Bangkok (Thailand) verbinden. Derzeit sind weitere Flugziele ab München in Planung.

Für die touristische Expansion nutzt Eurowings eine Teilflotte von insgesamt sieben Airbus A330-Flugzeugen (mit bis zu 310 Sitzen), die operativ von Sun Express Deutschland betrieben werden. Die Kapazitäten werden gleichmäßig auf die beiden Lufthansa Hubs Frankfurt und München verteilt.

Der Schritt geht einher mit einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Lufthansa und Eurowings am größten deutschen Flughafen-Drehkreuz: „Es ist für den Konzern der strategisch richtige Schritt, in Frankfurt die Stärken ihrer zwei größten Airlines zu kombinieren: Wir verbinden künftig ein für Urlauber und Familien maßgeschneidertes Produkt und die günstige Kostenstruktur von Eurowings mit der Marketing- und Vertriebspower von Lufthansa am Standort Frankfurt“, sagt Thorsten Dirks, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG und CEO von Eurowings.

Lufthansa wird bei der Vermarktung der neuen Eurowings Langstreckenziele mit ihrer weltweiten Vertriebs­stärke sowie qualitativ hochwertigen Serviceprozessen am Boden unter­stützen. Hohmeister: „Wir haben bewiesen, dass wir mehrere Marken und mehrere Drehkreuze aus einer Hand erfolgreich steuern können. Dieses Know-how setzen wir nun verstärkt auch im touristischen Bereich ein.“