Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt zu dem Vorfall, über den zunächst die "Bild"-Zeitung berichtete. Bodenmitarbeiter des Flughafens Düsseldorf entdeckten demnach Reifenteile auf der Startbahn und leiteten diese Information über die Flugsicherung in das Cockpit weiter.
Die Piloten entschieden sich zum Flugabbruch und landeten sicher in München. Ein Hohlraum des Airbus-Flügels wurde, vermutlich von Gummibrocken, durchschlagen.
"Beim Start in Düsseldorf haben sich Reifenteile gelöst, welche die Tragfläche beschädigt haben", bestätigte eine airberlin-Sprecherin den Vorfall gegenüber "Bild". "Die Technik wurde dadurch nicht beeinträchtigt, und es bestand keine Gefahr für die Fluggäste."
Sicherheit : Airbus A321 von airberlin bei Start an Tragfläche beschädigt
Eine airberlin-Crew brach ihren Flug von Düsseldorf nach Kos Samstag in München ab. Beim Start hatten sich Reifenteile gelöst und eine Tragfläche des Airbus A321 beschädigt. Flug 3156, an Bord befanden sich 171 Passagiere und sechs Besatzungsangehörige, landete sicher in München.
