Der vierte Airbus A320neo von Austrian, OE-LZP, hört auf den Taufnamen "Kalkalpen". Er nimmt den Dienst in den kommenden Woche auf und startet zu europäischen Zielen, wie Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Athen, Heraklion, Thessaloniki, London, Zürich. Auch Kairo in Ägypten und Amman in Jordanien werden von den neuen Zweistrahlern angesteuert. Damit sind dann alle vier A320neo mit den Kennungen OE-LZN (Taufname "Donau-Auen”), OE-LZO (Taufname "Seewinkel”), OE-LZQ (Taufname "Gesäuse”), und der jüngste Neuzugang "Zulu Papa" in der rot-weiß-roten Flotte ab Schwechat im Einsatz.
"Wir freuen uns über die Ankunft unseres neuesten Flottenmitglieds, rechtzeitig zu Ferienbeginn", sagte Austrian-Chefin Annette Mann. "Austrian startet gut gebucht und mit vollen Fliegern in den Sommer. Mit dem A320neo haben wir einen der innovativsten und effizientesten Flugzeugtypen am Markt zu Austrian geholt und ich freue mich, dass wir auch auf der Langstrecke bald wachsen werden." Ab 2024 modernisierten zehn Boeing 787-9 schrittweise die Austrian-Langstrecken-Flotte, wodurch diese von neun auf zehn Flugzeuge wachse.
Laut Austrian ist der Airbus A320 ein zentraler Hebel zur Reduktion von CO2-Emmissionen im Flugbetrieb. So sei die A320neo dank innovativer Technologie, um bis zu 20 Prozent treibstoffeffizienter als vorangegangene Modelle und um rund 50 Prozent leiser. Fluggäste könnten sich auch auf das Kabinendesign mit innovativem Lichtsystem freuen, das sich am Biorhythmus der Passagiere orientiere. Die A320neo biete außerdem bis zu 60 Prozent mehr Fassungsvolumen für Handgepäck.
Damit hat Austrian 65 Flugzeuge im Einsatz. Österreichs größte Fluggesellschaft betreibt ab Wien ein weltweites Streckennetz mit dem Fokus auf Zentral- und Osteuropa. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1957 hat Austrian Airlines rund 305 Millionen Passagiere befördert. Knapp 6000 Beschäftige stellen jeden Tag sicher, dass aktuell durchschnittlich rund 220 Flüge pro Tag abheben. Damit ist Austrian Airlines auch der größte Arbeitgeber Ostösterreichs.
