Der Air China Airbus A330-200 landete am vergangenen Mittwoch nach 18-jähriger Abwesenheit der Airline am Flughafen Zürich. Der von Peking gestartete Jungfernflug erreichte um 7.25 Uhr Ortszeit Zürich und wurde mit Wasserfontänen der lokalen Feuerwehr begrüßt. Die Passagiere erwartete eine Begrüßung durch das Schweizer Bodenpersonal, das im Rahmen der Feierlichkeit nicht nur Schweizer Traditionstracht trug, sondern auch Willkommensgeschenke verteilte.
Die A330-200 verkehrt ab sofort viermal wöchentlich, dienstags, mittwochs, freitags und sonntags, auf der neuen Langstrecke. Der Flieger startet um 2.35 Uhr in Peking und landet um 7.25 Uhr in Zürich. Der Rückflug erfolgt um 12.55 Uhr von Zürich, sodass um 5.05 Uhr Peking wieder erreicht wird (alle Uhrzeiten sind Ortszeiten). Die neue Direktverbindung ergänzt die bereits vorhandene Strecke zwischen Genf und Peking.

Der zweistrahlige Airbus ist mit 180-Grad-Flachbetten in der Business Class ausgestattet und bietet nach Angaben von Air China 20 Prozent mehr Beinfreiheit in der Premium Economy Class. Alle Sitze verfügen über ein eigenes Unterhaltungssystem.
Mit 20 europäischen Zielflughäfen, die mit fast 300 Flügen pro Woche angesteuert werden, zählt Air China zu den größten Anbietern zwischen China und Europa. Auf den 26 Routen fliegen die eingesetzten Großraumflugzeuge unter anderem nach London, Paris, Frankfurt, München, Rom Barcelona und Madrid. Insgesamt zählt die Star-Alliance-Airline 1330 Ziele in 190 Ländern zu ihrem Streckennetz.