Die AERO in Friedrichshafen am Bodensee ist in jedem Jahr für einige Überraschungen gut. Meist im Bereich der General Aviation und nicht so sehr bei den historischen Fluggeräten. Doch in diesem Jahr fanden sich doch einige interessante Stücke in den Hallen des Messegeländes. Optisch fiel der Stand des Vereins "Freunde des Fieseler Storch" aus der Schweiz auf. Neben einem Fieseler Storch, der extra eingeflogen wurde, rundeten Kisten aus Armeebestand, ansprechende Schautafeln und viele Programmpunkte den positiven Eindruck ab. Bei den Vorträgen rund um den Storch und die Rettung auf den Gauligletscher waren die Sitzgelegenheiten auf den Munitionskisten immer schnell vergriffen.
Aufwind im UL-Bereich
Bei den Doppeldeckern fand man neben der WACO in historischem Kleid und mit moderner Technik gleich drei UL-Nachbauten historischer Flugzeuge. Eine Stampe SV4, die bereits bekannte FK 131 Jungmann aus dem _Hause Bücker & Funk. Dort gab es jetzt erstmal auch einen weiteren Nachbau zu sehen. Noch nicht fertig, sondern im Rohbau befand sich die Bücker Jungmeister, die in den kommenden Jahren fertig gestellt wird.
Weiterhin sah man beim Vintage Glider Club einige historische Segelflugzeuge und in einer weiteren Halle die Bell 47 von Dieter Verbarg. Im Außenbereich gab es noch die de Havilland Dove D-INKA zu bestaunen.