Hauptgrund für die Schließung vor über einem Jahr war, dass die Hängesysteme an denen viele der Exponate von der Decke hängen überprüft werden mussten. Chriss Knapp vom IWM sagt dazu: "Wir können Halterungssysteme nutzen die ohne Überprüfung 100 Jahre halten, jedoch sind die Flugzeuge nicht dafür ausgelegt, so lange Zeit hängend präsentiert zu werden. Daher haben wir die Gelegenheit genutzt und dabei gleich die Flugzeuge auf eventuelle Mängel überprüft." Bei den Checks wurden keine Probleme an den Maschinen festgestellt.
Für die Arbeiten an den Ausstellungstücken und dem Gebäude, die Rund 3,85 Millionen Euro kosteten, musste die aus 79 Stücken bestehende Glasfront entfernt werden. Das ermöglichte, dass einige der Exponate aus der Halle gezogen wurden, um in den Werkstätten gleich eine kleine Schönheitskur zu bekommen. Darunter auch die TBM-3 Avenger die auf lange Sicht in den Farben der RAF ausgestellt wird. Andere Flieger haben die Sammlung nun für immer verlassen, wie z.B. die T-33 und die F-100D Super Sabre, die nur Leihgaben waren und nun zurück im National Museum der USAF sind.
Neu in der Ausstellung ist die F-15 A Eagle, die bisher vor dem Gebäude stand.
Für Besucher, der Flying Legends Airshow im Juli ist das American Air Museum eine tolle Bereichung auf dem Trip nach Duxford. Wo sonst sieht man eine B-52 in einem europäischen Museum.