Bis deutsche Firmen wieder produzieren konnten, wurden die eingesetzten Muster von den ehemaligen Siegermächten wie USA und England geliefert. So verfügte die Bundeswehr zu Beginn über eine bunte Mischung an fliegendem Material. Im September 1956 erhielt die Luftwaffe ihre ersten Flugzeuge: eine Lockheed T-33A, eine Harvard Mk. IV und eine Piper L-18. Die Schul- und Trainingsflugzeuge standen am Anfang der aufregenden Aufbaujahre der Luftstreitkräfte mit ihrer riesigen Typenvielfalt.
Eine Zeit des Aufbaus
Die Bandbreite der Flugzeugmuster, die in den ersten Jahren bei der Luftwaffe der Bundeswehr flogen, ist enorm. Nach mehr als zehn Jahren ohne eigene Luftstreitkräfte musste die Bundesrepublik in kurzer Zeit einen großen Rückstand aufholen. Denn die Entwicklung war seit 1945 rasant vorangeschritten und Pilotennachwuchs war heiß begehrt. Eine spannende Zeit brach an, geprägt durch Aufbauarbeit und Rückschläge, zahlreiche Abstürze, aber auch durch Pioniergeist und Kameradschaft über Grenzen hinweg.
Begeben Sie sich mit uns noch einmal zurück in diese ersten Jahre – und klicken Sie sich durch die Fotos jener Fluggeräte, die das Gesicht der jungen Bundesluftwaffe prägten.