Spitfire Mk.XVIIIe macht in Hildesheim Bruch

Unfall in Hildesheim
Spitfire Mk.XVIIIe macht Bruch

Zuletzt aktualisiert am 29.05.2023
Spitfire Mk.XVIIIe Bruchlandung in Hildesheim.
Foto: Polizei Hildesheim

Bei der Maschine handelte es sich um die "SM845", die als D-FIII (c/n 6S/672224) registriert ist. Als Eigner ist die Fliegerhorst GmbH & Co KG in Eschbach eingetragen.

Die genauen Umstände des Unfalls sind noch nicht geklärt. Es heißt aber, dass in Hildesheim durch die direkt im Endanflug stehenden Industriehallen plötzlich Windscherungen auftreten können.

Die D-FIII war früher als G-BUOS registriert. SM845 wurde im Mai 1945 gebaut und bald nach Indien verschifft und dann Ende 1947 als HS687 an die indische Luftwaffe verkauft. Nach der Ausmusterung wurde die Maschine von Historic Flying Ltd. restauriert und flog am 7. Juli 2000 wieder als G-BUOS mit dem Code "GZ-J".

2010 stürzte die Spitfire in Tynset in Norwegen ab, wobei der Pilot ums Leben kam. Damals gehörte die Maschine der Biltema-Gruppe. Richard Lake erwarb das Wrack und ließ es erneut aufbauen. Erneuter Erstflug war im Dezember 2013.