Diese jüngste Atlantiküberquerung wurde ebenso wie die Überführungsflüge des ersten und zweiten Bodenüberwachungsflugzeugs der Allianz Ende 2019 vollständig von den Piloten der Haupteinsatzbasis der Allianz-Bodenüberwachungskräfte in Sigonella kontrolliert. Die Phoenix startete am Dienstag um 07.47 Uhr Ortszeit vom Luftwaffenstützpunkt Edwards und landete etwa 21,8 Stunden später in Sigonella. Das Flugzeug soll nun eine Leistungsüberprüfungsphase auf Systemebene durchlaufen, bevor es offiziell an die Bodenüberwachungskräfte der NATO-Allianz übergeben wird.
"Mit nunmehr drei Phoenix-Flugzeugen in Sigonella verfügt die NATOAllinace Ground Surveillance Management Agency über mehr Flexibilität bei der Abarbeitung ausstehender Test- und Verifikationsaufgaben und kann gleichzeitig die Ausrüstung für Einarbeitung und Ausbildung der Crews bereitstellen", sagte Brigadegeneral Volker Samanns, der Generaldirektor der NATO-Bodenüberwachungsmanagementagentur.
Alle fünf Flugzeuge sollen bis Ende 2020 in Sigonella eintreffen. Sie bieten laut NATO eine "einzigartige hochmoderne Fähigkeit auf dem neuesten Stand der Technik" die von 15 Bündnismitgliedern beschafft wurde und deren Aufklärungsergebnisse mit allen 30 Bündnismitgliedern geteilt wird.