Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Beschaffung von 13 LUNA Drohnensystemen für die Aufklärung genehmigt.
In der Sitzung am Mittwoch wurde ein Änderungsvertrag gebilligt, der den Kauf zwölf Seriensystemen HUSAR (Hocheffizientes Unbemanntes System zur abbildenden Aufklärung mittlerer Reichweite) sowie einem Ausbildungssystem vorsieht.
Die Bundeswehr wird imit HUSAR von Rheinmetall die sogenannten Kleinfluggeräte Zielortung (KZO) ablösen. Die Lieferungen an die Truppe sollen 2025 beginnen. Der vierte Änderungsvertrag konkretisiert die Maßnahmen, die sich aus der Übernahme des Beschaffungsvertrages durch die Firma RTP (Rheinmetall Technical Publications GmbH, Systemhaus für unbemannte Luftfahrzeuge innerhalb des Rheinmetall Konzerns) nach der Insolvenz des ursprünglichen Systemherstellers EMT im Dezember 2020 ergaben.
HUSAR wird industrieseitig auch als LUNA NG/B (Luftgestützte Unbemannte Nahaufklärungs-Ausstattung Next Generation/Bundeswehr) bezeichnet.
Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen FLUG REVUE eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.