Die EASA-Zulassung wurde nach zweijähriger Vorbereitungsdauer erteilt und erweitert die sogenannte "Design Organisation Approval" (DOA) für konventionelle, bemannte Luftfahrzeuge von Airbus Defence and Space auf unbemannte Luftfahrzeuge. Damit darf der Hersteller künftig auch diese Klasse von Luftfahrzeugen musterzulassen.
Vor zwei Jahren hatte Airbus die Drohne Atlante bei der EASA erstmals als ziviles Luftfahrzeug zur Musterzulassung angemeldet. Seitdem mussten gemeinsam Zulassungsverfahren entwickelt werden, für die es aus der bemannten Luftfahrt teilweise noch keine eingespielten Vorbilder gab.
Jana Rosenmann, Head of UAS, bei Airbus Defence and Space sagte: "Die neue Drohnenkategorie bei den DOA wird ein Schlüssel für die Drohnenentwicklung in Europa. Als Unternehmen streben wir zwar nach der Führungsrolle bei der zivilen Drohnenentwicklung, aber auch die restliche Branche wird von diesem optimierten Regelwerk profitieren."