Bei über 1300 Flügen leisteten die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz Aufklärung. Als "Fliegendes Auge" bietet das System Heron 1 die Möglichkeit, Bodentruppen per Funk und nahezu Echtzeit-Videoübertragung mit Informationen über ihre Umgebung zu versorgen. Die Heron 1 löste den Kampfjet Tornado ab. Sie kann mittels Satellitenkommunikation kontrolliert werden und so das ganze Land abdecken.
Heute leisten 290 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst im Heron-1-Team. Dazu kommen Zivilisten, die die gemieteten Luftfahrzeuge technisch betreuen. Mit dem geplanten Wechsel auf den neuen Drohnentyp German Heron TP im kommenden Jahr werden die Fähigkeiten zur weitreichenden Aufklärung weiter verbessert.