Mit 60,8 Mio. Passagieren habe das Aufkommen im Gesamtjahr 2016 um 0,4 Prozent unter dem Vorjahr gelegen, teilte die Fraport AG am Freitag mit. Ohne witterungs- und streikbedingte Annullierungen wäre das Passagieraufkommen um etwa 0,4 Prozent gewachsen, meldete Fraport.
Das Cargo-Aufkommen legte 2016 um 1,8 Prozent auf etwa 2,15 Millionen Tonnen zu. Während die Summe der Höchststartgewichte auf Jahressicht um 0,4 Prozent auf ein neues Rekordniveau von rund 29,7 Millionen Tonnen anstieg, gingen die Flugbewegungen um 1,1 Prozent auf 462.885 zurück. Pro Passagierflug wurden durschnittlich 141 Passagiere befördert, ein leichter Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.
„In einem herausfordernden Umfeld haben wir unsere Passagierzahlen in Frankfurt im vergangenen Jahr annähernd stabil halten können. Insbesondere die Erholung zum Jahresende macht uns zuversichtlich für das Jahr 2017, in dem wir in Frankfurt wieder wachsen und das Low Cost-Segment stärken werden“, sagte Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.
Im letzten Monat des Jahres 2016 zählte der Flughafen Frankfurt knapp 4,3 Millionen Passagiere (plus 3,9 Prozent) und übertraf damit den bisherigen Dezember-Höchstwert aus dem Jahr 2011. Beim Cargo-Aufkommen war der Monat Dezember ebenfalls besonders stark mit einem Wachstum um 7,6 Prozent auf 188.635 Tonnen, getrieben durch den anziehenden Welthandel, einer vom schwachen Euro stimulierten Exportnachfrage in der Euro-Zone und das weiterhin starke Wachstum der deutschen Wirtschaft. Die Höchststartgewichte gingen um 0,5 Prozent auf rund 2,2 Millionen Tonnen zurück, während die Anzahl der Flugbewegungen im Dezember stabil blieb bei 33.941 Starts und Landungen.
Ab März 2017 wird Ryanair Flüge vom Rhein-Main-Flughafen aus anbieten und eigene Flugzeuge fest in Hessen stationieren.




