Der jüngst zertifizierte Simulator stehe in Orlando, Florida, und werde dort durch den Trainingsanbieter SimCom genutzt, teilte die Axis Flight Training Systems GmbH aus Lebring, nahe Graz, in Österreich am Donnerstag mit. Die Zulassung bestätige die internationale Wachstumsstrategie des Unternehmens, das sich zuvor auf den österreichischen Markt konzentriert hatte. Anfang des Jahres sei bereits ein Simulator nach Italien geliefert worden, nun habe man auch den sehr wettbewerbsintensiven und anspruchsvollen US-Markt erreicht.
"Eine FAA-Zertifizierung ist der Goldstandard der Branche. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir nun die amtliche Bestätigung haben, in der Top-Liga mitpielen zu dürfen", sagte Axis-Vorstandschef Martin Rossmann. "Wir haben industrieweit führende Technik, herausragende Zuverlässigkeit und die realistischste Einsatzdarstellung gesucht, dafür fiel die Wahl eindeutig auf Axis", sagte Eric Hinson, Vorstandschef des Betreibers SimCom.
Die Axis-Simulatoren sollen durch maßgeschneiderte, modulare Komponenten und neue Technologien besonders hohe Laufzeiten und niedrige Kosten erreichen. Das 2004 von Ingenieuren und Piloten gegründete Unternehmen liefert Trainingseinrichtungen nach EASA-, FAA- und ICAO- Vorgaben.