Bombardier und Embraer hatten sich ebenfalls Chancen ausgerechnet, gingen aber leer aus - Boeing konnte, dem Vernehmen nach auch über den Preis, verhindern, dass es die Konkurrenten Bombardier CS100 und Embraer E2 in die künftige United-Flotte schaffen.
"Die neuen 737-700 passen ideal in unsere Flotte und verringern unsere Abhängigkeit von den 50-Sitzern", sagte United Interims-CFO Gerry Laderman. United unterhält bereits eine 737-Teilflotte mit mehr als 300 Flugzeugen.
747 fliegt 2018 aus der Flotte

Auch im anderen Ende ihrer Inventarliste kündigte United am Dienstag Umflottungen an. Die Boeing 747 soll jetzt schon Ende 2018 ihren letzten Einsatz für United fliegen. Als Ersatz für die 22 Jumbos zieht United fünf 787-9 Liefertermine vor und tauscht vier ab 2020 erwartete Dreamliner in 777-300ER um, die ab 2017 eintreffen werden.
Der beschleunigte Austausch der 747 durch modernes Gerät werde das Flugerlebnis für die Passagiere noch besser machen, ergänzte Laderman. Neben Boeing 787 und 777 erwartet United auch 35 Airbus A350-1000 für ihre neue Langstreckenflotte.