Die Koreaner, sie betreiben im Standardrumpfsegment bisher nur 60 Boeing 737, wollen zunächst 30 Airbus A321neo fest bestellen und 20 Optionen erteilen.
Der Korean-Konzern-Chairman Cho Yang Ho sagte in Paris auf Nachfrage der Flug Revue, man wolle die Boeing 737 grundsätzlich weiter parallel betreiben und lediglich deren älteste Flugzeuge im Bestand ablösen. "Wir nehmen jeweils das Beste aus jeder Kategorie und können die Muster mischen", so der Airline-Chef. Die höhere Kapazität der A321neo ermögliche seiner Airline künftig eine optimale Anpassung an die Nachfrage. Die Lieferungen sind ab 2019 geplant.
Zur Frage einer möglichen A350-Bestellung durch Korean Air sagte Cho Yang Ho, man warte noch auf den "richtigen Moment". Mit einer Bestellung von Airbus A300B4 war Korean Air 1974 der erste nichteuropäische Kunde des europäischen Herstellers.




