Das Unternehmen mit 139000 Mitarbeitern habe seinen Umsatz um fünf Prozent auf 60,7 Mrd. Euro gesteigerte, meldete die Airbus Group am Freitag in München. Das Ergebnis (EBIT) wachse um 54 Prozent auf vier Mrd. Euro. Der Auftragsbestand liege bei 6386 Flugzeugen im Rekordwert von 857,5 Mrd. Euro. Das Konzerngebnis stieg auf 2,34 Mrd. Euro, der Gewinn je Aktie auf 2,99 Euro.
Für das Programm A380 bestätigte Airbus das Erreichen der Gewinnschwelle in der Produktion in diesem Jahr. Auch in den kommenden Jahren werde die Gewinnschwelle "erreicht", für die derzeit eine Jahresproduktion von 30 Flugzeugen erforderlich sei. Der jetzige A380-Auftragsbestand laste die Kapazität in den Jahren 2015, 2016 und 2017 aus. Man konzentriere sich darauf, für die Zeit danach weitere Kunden zu finden. Man arbeite daran, die Produktion profitabel zu halten und auch bei unter 30 gebauten Flugzeugen im Jahr profitabel zu machen.
Wie alle anderen Airbus-Programme auch, erhalte die A380 pro Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag, um das Produkt laufend zu verbessern. Neue Triebwerke für eine mögliche A380neo erwäge man nur, wenn diese Investition sinnvoll sei.




