Bis Anfang September war Kuba für Ausländer tabu. Aus Furcht vor importierten Corona-Fällen verweigerte der sozialistische Inselstaat allen Nicht-Kubanern die Einreise. Für die Wirtschaft des Landes ist das ein Problem, immerhin ist der Tourismus die wichtigste Devisenquelle der Kubaner. Deshalb öffnete sich das Land in den vergangenen Wochen zaghaft wieder für internationale Gäste. Seit dem 1. Oktober darf auch die Touristenhochburg Varadero auf der Halbinsel Hicacos an der Nordküste wieder Urlauber empfangen.

Dreimal die Woche in die Sonne
Da Kuba in Deutschland außerdem nicht mehr als Corona-Risikogebiet gilt, tritt nun auch der deutsche Ferienflieger Condor auf den Plan. Seit vielen Jahren fliegt Condor Karibikurlauber nach Kuba, steuerte in der Vergangenheit neben Varadero auch Holguín in Ostkuba an. Nun kehren die Condor-Jets, nach mehrmonatiger Abwesenheit, zumindest nach Varadero zurück: Von Frankfurt und Düsseldorf aus geht es ab dem 31. Oktober nonstop in die Sonne, jeweils dreimal pro Woche. Die Ticketpreise starten bei 349,99 Euro pro Person und Strecke.

"Deutsche wollen in den Urlaub"
Ralf Teckentrup, Geschäftsführer von Condor, freut sich über das Langstrecken-Comeback seiner Fluggesellschaft: "Die Deutschen möchten in den Urlaub, sich während der Reise und am Zielort aber auch in Zeiten von Corona wohl fühlen. Kuba erfüllt mit karibischen Temperaturen, tollen Hotels und Traumstränden zum Baden und Entspannen alle Voraussetzungen." Vor Ort würden zudem umfassende Hygienekonzepte umgesetzt, in den Hotels ebenso wie am Flughafen.