Emirates fliegt im August wieder 70 Ziele an - mit A380 und Boeing 777

Lissabon kommt neu dazu
Emirates fliegt im August wieder 70 Ziele an

Zuletzt aktualisiert am 12.08.2020

In Dubai wächst die Zuversicht: Die Zahl der auf den beiden großen Flughäfen des Emirats abgestellten Passagierjets sinkt stetig, seit Flag Carrier Emirates seine weltweiten Linienflüge wieder aufgenommen hat. Inzwischen bietet Emirates wieder mehr als 50 Prozent der Flugziele vor der Krise an und fliegt im August von Dubai aus in insgesamt 70 Städte. Neu im Flugplan sind dabei Kuwait City (seit dem 5. August) und Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt wird ab dem 16. August bedient, zunächst dreimal wöchentlich. Zum Einsatz kommt jeweils eine Boeing 777-300ER. Der Großraum-Zweistrahler leistet nach wie vor die Hauptarbeit im neuen Emirates-Netzwerk.

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13 A380 sind derzeit im Dienst

Allerdings setzt die Golf-Airline seit einigen Wochen auch wieder verstärkt auf ihr Flaggschiff: den Airbus A380. Die ersten A380-Flüge starteten bereits im Juni von Dubai nach London und Paris. Inzwischen sind immerhin 13 der insgesamt 115 Emirates-A380 wieder im Liniendienst. Damit stellt Emirates mehr als zwei Drittel aller aktuell aktiven A380 weltweit, deren Gesamtzahl bei lediglich 18 Exemplaren liegt. Die restlichen fünf A380 gehören China Southern Airlines aus Guangzhou.

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Hygiene und Corona-Tests

In Europa fliegt Emirates neben London und Paris auch Amsterdam inzwischen täglich mit der A380 an. Weltweit nennt die Airline außerdem Kairo in Ägypten und Guangzhou als A380-Destinationen. Ab dem 16. August soll auch Toronto hinzukommen. Alle weiteren Ziele, darunter auch Frankfurt, München, Wien und Zürich, werden zunächst weiter mit der Boeing 777 bedient. Alle Passagiere, die mit Emirates über Dubai reisen, müssen sich auf Covid-19 testen lassen. An Bord der Flugzeuge gelten zudem strenge Hygieneregeln. Alle Fluggäste erhalten von Emirates kostenlose Hygienekits mit Masken, Handschuhen, Desinfektionsmitteln und antibakteriellen Tüchern. Die Airline hat darüber hinaus angekündigt, alle medizinischen Kosten zu übernehmen, solltesich ein Passagier während seiner Reise mit Corona infizieren.