Embraer liefert 1500. E-Jet aus

Meilenstein für brasilianischen Flugzeugbauer
Embraer liefert 1500. E-Jet aus

Veröffentlicht am 19.12.2018
Embraer liefert 1500. E-Jet aus

Die E-Jet-Familie hat sich damit seit der Indienststellung im März 2004 zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Das Regionalflugzeug "made in Brazil" erfreut sich weltweit großer Beliebtheit - und ein Ende ist nicht in Sicht. Für die Zukunft hat Embraer mit der verbesserten E2-Reihe bereits entsprechend vorgesorgt. Jüngster Kunde für die neue E-Jet-Generation ist Air Kiribati. Die staatliche Fluglinie des gleichnamigen Pazifikstaats hat bei Embraer zwei E195-E2 fest bestellt und sich die Option auf zwei weitere Exemplare gesichert.

WLAN und Dreiklassenbestuhlung

Bei der nun ausgelieferten 1500. Maschine handelt es sich jedoch um eine Embraer 175 der ersten Generation, die bei Horizon Air die bestehende Flotte von nun insgesamt 25 Maschinen dieses Typs ergänzt. Die Alaska Airlines-Tochter betreibt ihre E175 in einer Dreiklassenkonfiguration mit 52 Economy-Sitzplätzen sowie je zwölf Sitzen in der First und Premium Class (Economy mit mehr Beinfreiheit). Sie fliegt damit von ihren Drehkreuzen Seattle (Tacoma) und Portland aus zu zahlreichen Zielen in Nordamerika. Ihre 26. E175 erhält Horizon Air noch vor Jahresende, im Lauf des kommenden Jahres will die Regional-Airline vier weitere Embraer 175 übernehmen. Nach Aussage von Horizon Air-Präsident Gary Beck erfreuen sich die Embaer-Regionaljets bei den Fluggästen großer Beliebtheit, sind sie doch geräumiger, leiser und schneller als die ebenfalls von Horizon Air betriebenen Bombardier Q400-Turboprops. Zudem bietet die Airline ihren Passagieren an Bord der E175 WLAN an.