Rotex Helicopters ist einer der Erstkunden
Der Kaman K-Max wird wieder gebaut

Die Kaman Corporation hat die Serienproduktion des einzigartigen Lastenhubschraubers K-Max wieder aufgenommen. Das erste Exemplar der neuen Serie soll Anfang 2017 ausgeliefert werden. Ein Schweizer Betreiber gehört zu den Erstkunden.

Der Kaman K-Max wird wieder gebaut

Der einsitzige Spezialhubschrauber K-Max der Kaman Corporation aus Bloomfield im US-Bundesstaat Connecticut hat sich als Lastenhubschrauber sowohl in der bemannten als auch in der unbemannten Version bewährt. Unter anderem betreibt das US Marine Corps zwei dieser Fluggeräte und setzt sie als (unbemannte) Versorgungshubschrauber ein. Zwischen 2011 und 2014 waren die beiden Schwertransporter in Afghanistan und haben dort 2040 Tonnen Material transportiert.

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Nach der Einstellung der Produktion im Jahr 2003 wird er nun wieder gebaut. Die zivile und bemannte Version des K-Max wird nun in den Werken Bloomfield, Connecticut sowie Jacksonville, Florida, gebaut. Kaman hat bereits Mitarbeiter für die Produktion des Helikopter eingestellt, und diese haben mit den Arbeiten an dem ersten Exemplar begonnen. Zu den Erstkunden des neuen Produktionsloses gehören neben der Firma Helicopter Express auch Chamblee, Georgia, auch die schweizerische Rotex Helicopter AG, die bereits einen K-Max in der Schweiz, Österreich und Deutschland einsetzt. "Neben dem ökonomischen Effekt durch den Einsatz des Hubschraubers sehen wir auch ökologische Vorteile", sagte Rolf Spichig, der Hauptgeschäftsführer der Rotex Helicopter AG. "Der K-Max macht weniger Lärm und verbraucht weniger Treibstoff. Mit seiner Nutzlast von 2700 kg ist der Hubschrauber sehr vielseitig einsetzbar. Dadurch wird der K-Max zum Helikopter, den viele unserer Kunden bevorzugen. Er ist eine solide Lösung für uns, und deshalb haben wir Anzahlungen für zwei neue Exemplare geleistet."

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FLUGREVUE 10 / 2023

Erscheinungsdatum 05.09.2023