Airbus verschärft den Corona-Schutz in Spanien und Frankreich.

Verschärfte Hygienemaßnahmen
Airbus unterbricht Fertigung in Frankreich und Spanien

Veröffentlicht am 17.03.2020
Airbus unterbricht Fertigung in Frankreich und Spanien

Airbus beobachte die Lage in Zusammenhang mit dem Corona-Virus weiterhin weltweit und bewerte die Folgen für Mitarbeiter, Kunden, Zulieferer und das Geschäft ständig, teilte der Hersteller am Dienstag mit. Nach der Anordnung verschärfter, neuer Maßnahmen in Frankreich und Spanien habe das Unternehmen einen Produktionsstopp für die dortigen Standorte verfügt, der vier Tage dauern werde.

Damit gewinne man Zeit, um durchgehend die verschärften Standards für Hygiene, Reinigung und Separierung der Mitarbeiter umzusetzen. Außerdem könne die Effizienz unter den neuen Vorgaben verbessert werden. Das Unternehmen werde weiter versuchen, möglichst viele Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten zu lassen.

Alle Maßnahmen würden vor Ort in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern umgesetzt. Außerdem arbeite Airbus mit den Kunden und Lieferanten zusammen, um deren Arbeit durch die veränderten Bedingungen möglichst wenig zu beeinträchtigten. Airbus aktualisiere Sicherheits- und Reisevorschriften für Mitarbeiter, Kunden und Besucher ständig nach dem neuesten Stand. Dazu folge man den Anweisungen der Weltgesundheits-Organisation WHO und denen nationaler Gesundheitsbehörden.