Boeing macht Stephanie Pope zum Chief Operating Officer.

Wichtiges Bindeglied mit den Zulieferern
Boeing macht Stephanie Pope zur Geschäftsführerin

Veröffentlicht am 11.12.2023
Boeing macht Stephanie Pope zur Geschäftsführerin
Foto: Boeing

Pope werde in ihrer neuen Funktion die Ergebnisse aller drei Boeing-Geschäftsfelder hinsichtlich der Lieferkette, Qualitätskontrolle, Fertigung und den Ingenieurleistungen beaufsichtigen, teilte Boeing mit. Damit unterständen ihr künftig die Vorstandschefs der einzelnen Sparten, der Konzern-Chefingenieur und der Präsident von Boeing Global. Hochrangige Firmenvertreter würden aber auch weiterhin direkt an Konzernchef Dave Calhoun berichten.

"Das nächste Jahr wird ein wichtiges Übergangsjahr für unsere Leistungen in den Bereichen Verkehrsflugzeuge, Verteidigung und Services", sagte Konzernchef Calhoun. "Wir wollen unsere betriebliche und finanzielle Stärke weiter wiederherstellen. Dabei wird Stephanie für zunehmende Stabilität und Vorhersagbarkeit sorgen, damit wir die Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden, Mitarbeitern, den Behörden, Investoren und andern Teilhabern erfüllen."

Pope sagte, Boeing werde gemeinsam die betrieblichen Leistungen verbessern und die Kundenverpflichtungen einhalten. Dabei werde man das höchste Niveau bei Sicherheit, Qualität und Transparenz liefern.

Boeing hatte neben den branchenüblichen Lieferkettenproblemen jüngst auch mit Qualitätsmängeln beim Zulieferer Spirit Aerosystems zu kämpfen, wo ungenaue Bohrungen an Rumpfhecks der Boeing 737 MAX überprüft und gegebenenfalls repariert werden müssen. Andere Programme leiden unter Verspätungen bei der Zulassung.