Korean Air lässt ihre A330-Flotte vorerst am Boden

Zwei Zwischenfälle in einer Woche
Korean Air lässt ihre A330-Flotte vorerst am Boden

Veröffentlicht am 02.11.2022
Korean Air lässt ihre A330-Flotte vorerst am Boden
Foto: DRRMO

Der dritte Landeversuch endete in der Antennenanlage: Korean Air Flug 631 hat – wohl in Folge eines Bremsversagens – am 23. Oktober die Landebahn am Flughafen Cebu City um mehrere Hundert Meter überschossen. Der Airbus A330-300 HL7525 erlitt Totalschaden.

Triebwerkschaden im Steigflug

Nur eine Woche später der nächste Vorfall: Am 30. Oktober musste die A330-Flottenschwester HL7702 Flug 401 nach Sydney noch im Steigflug abbrechen – ein Triebwerksdefekt mit Flammenschlag zwang die Crew zur Rückkehr nach Seoul.

A330 bleiben vorerst am Boden

Beide Vorfälle blieben ohne Personenschaden – Korean Air zieht aber Konsequenzen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur "Bloomberg" setzt die Airline den A330-Betrieb für einen gründlichen Check aller 24 Flugzeuge vorübergehend aus. Sechs ältere A330, darunter das Flugzeug aus Cebu, werden die Flotte verlassen.