Mit dem einmal mehr umkonstruierten Modell sollen die vielen Schwachpunkte der Vorgängerausführungen behoben werden. Die Verbesserungen betreffen laut Hersteller eine bessere Nachtsichtkamera, Änderungen an den Flüssigkristall-Displays, eine automatische Kalibrierung und diverse Anpassungen der Software.
Die Helme des Gen-III-Standards werden mit den F-35 des Produktionsloses 7 ab kommendem Jahr in die Truppe eingeführt. Derzeit nutzen die Piloten noch Gen-2-Helme. Insgesamt 200 Exemplare wurden bisher bei Rocwell Collins ESA Vision Systems gebaut und individuell an die Piloten des Kampfjets der fünften Generation angepasst.
Die F-35 ist auf einen High-Tech-Helm mit leistungsstarkem Helmdisplay angewiesen, da es kein Head-up-Display gibt. Alle Flugführungsinformationen und Zielzuweisungen werden auf dem Visier eingeblendet. Darüber hinaus ist es möglich, Bilder der sechs an der Zelle verteilten Kameras des DAS darzustellen.
Rockwell Collins : GEN-III-Helm für die F-35 geliefert
Rockwell Collins hat in Cedar Rapids die Ablieferung des ersten F-35-Pilotenhelms der dritten Generation gefeiert.
