Die letzte A340 der Flugbereitschaft muss den Dienst quittieren

Mit sofortiger Wirkung
Dienstende für die letzte A340 der Flugbereitschaft

ArtikeldatumVeröffentlicht am 30.10.2023
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Die 16+01 verlässt die Weiße Flotte der Flugbereitschaft. Wie der "Spiegel" berichtet, wird der Pannenflieger von Abu Dhabi "sofort" stillgelegt. In den vergangenen Wochen hatte es Spekulationen um eine Gnadenfrist gegeben – das Bundesaußenministerium wollte die A340-300 weiter für Dienstreisen nutzen. Die Schwestermaschine 16+02 ist bereits Ende September in die USA verkauft worden.

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A350 aktuell nicht vollzählig

Die Flugbereitschaft verfügt als Ersatz für die beiden A340 aktuell zwar über zwei einsatzbereite A350-900. Diese Flugzeuge werden in der Regel aber für Reisen des Bundeskanzlers und Bundespräsidenten eingeplant. Die dritte A350-900 ist derzeit in einer längeren Liegezeit gebunden – Lufthansa Technik installiert eine neue Kabine.

Bundeswehr

Zweimal der gleiche Fehler

Die 16+01 sorgte im August für Schlagzeilen. Wegen einer Fehlfunktion der Landeklappen mussten die Piloten zweimal in Folge einen Flug nach Australien Minuten nach dem Start in Abu Dhabi abbrechen – und jeweils 80 Tonnen Kerosin ablassen.