Wohl kein Warbird übt auf seine Betrachter und Piloten eine solche Faszination aus, wie die Messerschmitt Bf 109. Über 33.000 Mal gebaut, existierten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nur noch wenige Exemplare der "109". Richtig in Schwung kam die Szene erst in den vergangenen zehn Jahren. Neben vielen spanischen "Buchón"-Derivaten gibt es inzwischen allein in Deutschland eine ganze Handvoll Messerschmitt mit Daimler-Benz-Motor und korrekter Optik. Die meisten stehen im Hangar 10 auf Usedom sowie in Manching bei der Messerschmitt-Stiftung.
Einer der sie fast alle geflogen hat, ist Klaus Plasa.
Absolvent der Test Pilot School
Kaum ein anderer noch lebender Pilot kann auf mehr Stunden im Cockpit der legendären Messerschmitt Bf 109 verweisen. Klaus Plasa ist nicht nur Mechaniker und Pilot, sondern auch Absolvent der National Testpilot School in den USA. In seiner Karriere flog er Transall, P-51 Mustang oder Focke-Wulf 190 – und eben auch die meisten in Europa zu findenden Messerschmitt Bf 109 sowie ihre spanischen Lizenzvarianten.
In dieser Episode von Barnstormers Broadcasting nimmt Sie der symphatische Pilot bei einem Hangargespräch auf der Aviators Farm in Hildesheim mit auf einen Flug im Cockpit des Jägers, erklärt die Feinheiten in der Handhabung und räumt mit so manchem Missverständnis auf. Er berichtet über seine Tätigkeit als Einflieger der neuen 109 des Hangar 10 auf Usedom, wie er sich auf solch ein Projekt vorbereitet und wie ein Erstflug abläuft.

Hawker Fury, Culver und Co.
In den weiteren Episoden spricht Podcast-Moderator Philipp Prinzing mit seinen Gästen zu zahlreichen Themen aus der historischen Luftfahrt. Darunter Flugzeugporträts, Tipps zum Spornradfliegen – oder die einzigen jemals in Deutschland eingesetzten Hawker Sea Furys.
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