Weitere Abschreibung bei A400M

Airbus-Problemprogramm
Weitere Abschreibung bei A400M

Zuletzt aktualisiert am 20.02.2025
Airbus A400M.
Foto: Airbus

48 der Militärtransporter sind noch im Auftragsbestand. Man hat somit für die kommenden drei Jahre eine klare Planung, aber notwendig seien längerfristige Perspektiven, soll die Produktionslinie offen bleiben.

Im Export ist die A400M weiter ein Flop, jedenfalls dauern Entscheidungen in diversen Kampagnen länger als es Airbus lieb ist.

Immerhin hat man sich mit den europäischen Kunden auf Änderungen der Programmpläne geeinigt und auch bereits 17 gelieferte Maschinen nachgerüstet. In Summe musste man in der Bilanz 2023 noch einmal Nettobelastungen von 121 Millionen Euro verbuchen, darunter 118 Millionen Euro im vierten Quartal.

Dies basiert "hauptsächlich aus aktualisierten Annahmen bezüglich der neuen Vertragsänderung mit den Kundne und OCCAR sowie Risiken im Produktionsplan ….". "Angesichts der Ungewissheit über die Höhe der Flugzeugbestellungen prüft das Unternehmen weiterhin die potenziellen Auswirkungen auf die Produktionsaktivitäten des Programms. Die Risiken in Bezug auf die Qualifizierung der technischen Fähigkeiten und die damit verbundenen Kosten bleiben stabil ..." heißt es.