Alle Hoffnung ist zerschlagen, der Traum ist zerbrochen: Hatten Satellitenbilder Anfang der Woche noch den Hauch einer Chance gelassen, dass die An-225 "Mrija" (deutsch "Traum") bei den Kämpfen um den Flughafen Hostomel vielleicht doch weniger stark beschädigt wurde als befürchtet, so müssen jetzt auch die letzten Optimisten einsehen: das ist nicht der Fall. Im Gegenteil.
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Zerbrochen und verbrannt
Neue Bilder aus Hostomel, die das Medienprojekt Nexta zeigte, und ein kurzes, pixeliges Handyvideo offenbaren eine katastrophale Zerstörung im vorderen Bereich des Riesenflugzeugs. Die Nase der An-225 liegt auf dem Boden, dahinter sind große Teile des Rumpfs und der Tragflächen geborsten und ausgebrannt. Das Ausmaß der Schäden lässt wenig Raum für Zweifel: Hier ist wohl nicht mehr viel zu retten.

Keine Hoffnung mehr
Die ukrainische Regierung hatte den Verlust des Einzelstücks bereits am Sonntag bestätigt. Später veröffentlichte Satellitenaufnahmen ließen die Hoffnung, die "Mrija" habe vielleicht nur einen "Streifschuss" abbekommen, wieder aufkeimen. Doch die nun gezeigten Bilder illustrieren die schlimmsten Befürchtungen: die "Mrija" ist zerstört.
Das russische Luftfahrtportal aviation21 erklärte, ukrainische Artillerie habe den Shelter der An-225 getroffen, als die ukrainische Armee versuchte, den Flughafen aus den Händen der russischen Invasoren zurückzuerobern. Selbst wenn das stimmt, was besonders tragisch wäre, sollte jedoch nicht vergessen werden, wer den Flughafen zuerst angegriffen hat..