Boeing habe die Betreiberairlines der 737 MAX am Freitag informiert, wie das Unternehmen mitteilte. 16 Betreiber seien von dem "möglichen Problem mit der Bordelektrik" betroffen. Nur eine kleine Gruppe von Flugzeugen komme in Frage. Bei diesen Jets "empfehle" Boeing, vor dem nächsten Flug zu prüfen, ob alle Komponenten ausreichend geerdet seien.
Boeing arbeite eng mit der FAA zusammen. Es handele sich um einen Herstellungsfehler. Die Kunden der betroffenen MAX-Werknummern seien in Kenntnis gesetzt worden. Boeing werde weitere Handlungsanweisungen geben.
Unterdessen legten große US-Betreiber der 737 MAX ihre betroffenen Flugzeuge bis zur Kontrolle vorübergehend still. Bei Southwest waren 30 der bisher 58 betriebenen 737 MAX betroffen, bei American 17 und bei United 16 Flugzeuge. Die nicht betroffenen MAX dürfen ohne Einschränkungen weiterfliegen.