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Neue Hiobsbotschaften vom künftigen Hauptstadtflughafen BER

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BER: Neue Hiobsbotschaften vom künftigen Hauptstadtflughafen

Flughafenchef Karsten Mühlenfeld berichtete am 28. September im Flughafenausschuss des Potsdamer Landtages u.a., dass rund 600 Brandschutzwände erneuert werden müssten, weil gegen alle Vorschriften Gasbetonsteine verwendet worden seien.

BER: Neue Hiobsbotschaften vom künftigen Hauptstadtflughafen

Zur aktuellen Berichterstattung nach der Sitzung des Ausschusses sagte Mühlenfeld: "Im BER-Sonderausschuss kamen heute die aktuellen Themen bei der Flughafengesellschaft zur Sprache, unter anderem auch der aktuelle Stand auf dem BER und der Umstand, dass an rund 600 Leichtbauwänden noch brandschutztechnische Ertüchtigungen durchgeführt werden müssen. Teilweise müssen Stützen eingebaut oder Wandteile verstärkt werden, um die geforderten Brandschutzklassen zu erreichen. Nur ein sehr geringer Teil dieser Wände ist komplett neu zu bauen. Ein Teil wurde bereits realisiert. Diese Themen sind Teil der Sanierungsplanungen für den BER. Darüber haben wir heute auch in Potsdam berichtet.

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Diese Sanierungsmaßnahmen mit einer Entkernung oder gar Abrissmaßnahmen gleichzusetzen, wie es derzeit in einzelnen Berichten geschieht, ist Unsinn. Ich habe in der vergangenen Woche gesagt, dass wir auch künftig auf Vorgänge aus der Vergangenheit stoßen, die auf den ersten Blick unfassbar erscheinen. Dies ist so ein Thema. Aber dieses Thema ist in den derzeitigen Projektstatus eingepreist. Wir haben am Freitag vergangener Woche gesagt, wir haben drei bis vier Monate Verzug. Daran hat sich heute nichts geändert.“

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Erscheinungsdatum 05.05.2023